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Die Pflege eines Katzenbabys

Ein Katzenbaby zu erziehen kann viel Spaß machen. Doch häufig wird dieser Aufgabe nicht genug Beachtung geschenkt, wenn man sich ein Katzenbaby ins Haus holt. Die richtige Pflege eines Katzenbabys wird dazu beitragen, dass es zu einer gesunden, sozialen Katze heranwächst. Im Gegensatz dazu kann die falsche Erziehung eines Katzenbabys dazu führen, dass deine Katze im Erwachsenenalter unglücklich ist.

Hier erfährst du alles Wichtige rund um die richtige Pflege eines Katzenbabys, vom benötigten Zubehör über die Sozialisierung bis hin zur Flohbehandlung für Kätzchen.

So bereitest du dich darauf vor, ein Katzenbaby zu erziehen

Du kannst mit den Vorbereitungen beginnen, sobald du dich dazu entschlossen hast, ein Katzenbaby ins Haus zu holen. Es gibt wesentliches Zubehör, das jedes Katzenbaby am Anfang benötigt:

  • Futter- und Wassernapf: Diese Anschaffung ist nicht sehr aufwendig. Du könntest aber auch eine Wasserfontäne kaufen. Die meisten Katzen mögen es nämlich, von einer fließenden Wasserquelle zu trinken. Eine Wasserfontäne für Katzen verhindert, dass deine erwachsene Katze stets auf der Spüle neben dem Wasserhahn sitzt.

    Stelle an verschiedenen Orten im Haus Wasser hin, damit dein Katzenbaby nicht weit laufen muss, um seinen Durst zu stillen. Katzen mögen es nicht, wenn ihr Wasser zu nah am Futternapf oder an der Katzentoilette steht - es sollten mindestens zwei Meter dazwischen liegen.
  • Katzentoilette: Sorge immer dafür, dass die Katzentoilette an einem ruhigen Ort steht, denn Katzen wissen ihre Privatsphäre zu schätzen, während sie ihr Geschäft erledigen. Wenn du eine bedachte Katzentoilette hast, könntest du den Deckel eine Zeit lang abnehmen, damit dein Katzenbaby den Weg ganz einfach finden kann.

    Halte die Katzentoilette auch von dem Ort fern, an dem die Katze frisst und schläft, denn Katzen mögen es auch nicht dort aufs Klo zu gehen, wo sie fressen oder schlafen. Machst du dir sorgen über Gerüche? Dann verwende Yarrah Katzenstreu, bei dem die hinzugefügten Bio-Öle dabei helfen, jegliche Gerüche auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Korb oder Kissen: Bei der Pflege eines Katzenbabys musst du akzeptieren, dass sie Zeit brauchen, um sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Indem du einen bequemen Platz für sie zum Entspannen schaffst, bietest du ihnen zugleich einen Platz, an dem sie sich zurückziehen können.

    Sobald sich das Katzenbaby an seine neue Familie gewöhnt hat, kannst du seinen Korb an einen Platz stellen, an dem sich die ganze Familie versammelt, wie beispielsweise ins Wohnzimmer.
  • Kratzbäume: Deine größte Sorge, wenn du ein Katzenbaby erziehst, ist, dass dein mit Stoff bezogenes Sofa nicht überlebt. Katzen kratzen instinktiv und kratzen üblicherweise Sofas und andere Möbel, wenn sie keine anderen Kratzmöglichkeiten haben.

    Stelle daher genügend Kratzbäume in der Wohnung auf. Dadurch kannst du verhindern, dass deine Möbel von deiner Katze als idealen Platz zum Kratzen auserkoren werden.
  • Katzentransporter: Du benötigst deinen eigenen Katzentransporter, um dein neues Katzenbaby vom Züchter abzuholen. Lege eine Decke hinein, die nach seinem neuen Zuhause riecht, damit sich dein Katzenbaby schon daran gewöhnen kann.

    Transportiere niemals eine Katze in einer offenen Kiste oder in den Armen. Es stört vielleicht, wenn dein Kätzchen die ganze Zeit miaut, aber eine frei herumlaufende Katze stellt beim Autofahren eine große Gefahr dar!
  • Medikamente: Die Pflege eines Kätzchens umfasst auch eine regelmäßige Entwurmung und Flohbehandlung für Kätzchen. Sobald dein Katzenbaby mehr als 1 Kilogramm wiegt, kannst du damit beginnen. Wie oft du diese Behandlung wiederholen musst, ist vom Produkt abhängig, aber in der Regel sollte eine Flohbehandlung für Kätzchen einmal pro Monat verabreicht werden und Entwurmung nur einige Male pro Jahr.

Neben der notwendigen Grundausstattung, um ein Katzenbaby zu erziehen, kannst du auch Treppenschutzgitter erwägen, um zu verhindern, dass dein Katzenbaby aus Versehen die Treppe hinunterfällt. Sie können die Treppe erst sicher besteigen, wenn sie etwas älter sind und ein Treppenschutzgitter ist auch ideal, damit sich deine Katze anfangs an einen kleineren Platz gewöhnt.

Du musst sicherstellen, dass du keine Zimmerpflanzen hast, die für Katzen giftig sind. Des Weiteren solltest du dein Haus ausbruchssicher machen. Lasse die Fenster geschlossen und stelle sicher, dass es auf deinem Balkon keine Öffnungen gibt, durch die dein Kätzchen hindurchkrabbeln könnte.

So kümmerst du dich in den ersten Tagen um dein Katzenbaby

Während der ersten Tage solltest du deinem Haustier genug Zeit geben, um alles im eigenen Tempo zu erkunden. Manche Katzenbabys verstecken sich in der ersten Woche in einer Ecke oder unter dem Sofa, während andere vielleicht den ganzen Tag umher wandern und an allem schnüffeln. Sorge dafür, dass sich deine Katze frei entfalten kann, ohne sie bei diesem Prozess zu stören. Beispielsweise solltest du sie nicht ständig aus ihrem Versteck hervorholen. Sobald sich dein Katzenbaby sicher fühlt, wird es von selbst aus seinem Versteck kommen und auf dich zugehen.

Du solltest auch deinen Kindern erklären, dass es eine Zeit lang dauert, bis sich das Katzenbaby wie zu Hause fühlt. Katzenbabys, die während der Eingewöhnungsphase andauernd gestört werden, wachsen eventuell zu ängstlichen und antisozialen Katzen heran. Freunde und Familienmitglieder, die schon vollkommen begeistert darüber sind, dein neues Katzenbaby zu sehen, sollten warten, bis sich dein Kätzchen eingewöhnt hat. Katzenbabys bleiben lange supersüß, daher macht es keinen großen Unterschied, eine Woche zu warten.

Alles, was du tun musst, ist deinem Kätzchen zu zeigen, wo es sein Futter, Wasser und die Katzentoilette finden kann. Hebe das Kätzchen vorsichtig hoch und setze es an den richtigen Platz. Diese jungen Tiere sind intelligenter, als du dir vorstellen kannst, und sie werden sehr schnell lernen, wo sie hingehen müssen, um ihre Grundbedürfnisse zu stillen.

Mit etwas Glück hat dein Katzenbaby bereits gelernt, die Katzentoilette zu verwenden, bevor du ihn vom Züchter abgeholt hast. Es reicht normalerweise aus, Katzenbabys in die Katzentoilette zu setzen und sie schnüffeln zu lassen. Diesen Vorgang kannst du einfach wiederholen, falls dein Katzenbaby woanders sein Geschäft erledigen sollte.

So hebst du ein Katzenbaby richtig hoch

Du möchtest dein süßes Katzenbaby natürlich die ganze Zeit knuddeln, aber es ist wichtig zu wissen, wie du es richtig hochhebst. Bis jetzt wurde das Kätzchen nur durch seine Mutter am Nacken hochgehoben. Manche Menschen glauben, dass dies die richtige Art und Weise ist, um ein Katzenbaby hochzuheben, aber es gibt bessere Möglichkeiten. Als Mensch weißt du nie genau, wo die richtige Stelle am Nacken ist, daher besteht die Gefahr, dass es für dein Katzenbaby sehr unangenehm sein wird, wenn du ihn auf diese Weise hochhebst.

Gehe immer von der Seite auf dein Katzenbaby zu, gehe in die Hocke und sage sanft ein paar beruhigende Worte. Dein Katzenbaby wird durch den Ton deiner Stimme beruhigt. Streichel dein Katzenbaby zuerst, damit du ihn nicht völlig überraschend auf den Arm nimmst. Lege deine ganze Hand unter die Vorderbeine deines Kätzchens und stütze mit deiner anderen Hand seine Hinterbeine. Dann halte dein Katzenbaby nah an deine Brust, um ihm ein Gefühl von Sicherheit zu bieten - je mehr Kontakt du mit ihm hast, desto besser.

Hebe nie ein Katzenbaby hoch, das gerade gegessen hat. Sein Körper braucht Zeit, um das Futter zu verdauen und dann ist es für ihn am besten, sich hinzulegen und sich auszuruhen. Darüber hinaus solltest du dein Katzenbaby immer in Ruhe lassen, wenn du das Gefühl hast, dass er nicht hochgehoben werden möchte.

Bringe auch deinen Kindern bei, wie man ein Katzenbaby erziehen sollte. Kinder sollten wissen, dass sie ein Katzenbaby nicht zu oft hochheben sollten und wie sie das Kätzchen richtig hochheben. Ein Katzenbaby könnte aggressiv reagieren, wenn es nicht angefasst werden möchte und dies könnte sowohl beim Kätzchen als auch bei den Kindern Angst auslösen.

So sozialisierst du dein Katzenbaby

Wenn du ein Katzenbaby erziehst, spielt die Sozialisierung eine sehr wichtige Rolle. Sobald sie sich komplett an ihre neue Umgebung gewöhnt haben, kannst du damit beginnen, sie mit neuen Dingen und Menschen bekannt zu machen. Du kannst sie auch ermutigen, zu dir zu kommen, indem du ihnen beispielsweise ein Leckerli gibst.

Dein Katzenbaby kann nun auch Fremde kennenlernen. Lass ihm immer etwas Zeit, sich an die neue Person zu gewöhnen, indem das Katzenbaby zum Beispiel einfach nur an der Hand der Person schnüffelt. Sobald sich das Katzenbaby in der Gesellschaft der anderen Person wohlfühlt, kann die Person das Kätzchen auch mit einem Snack für sich gewinnen. Erzwinge keine Begegnungen. Versuche es lieber an einem anderen Tag, falls deine Katze Unbehagen zeigt.

Bei der Erziehung eines Katzenbabys ist es wichtig, daran zu denken, dass eine Belohnung immer besser als Strafe ist. Sobald deine Katze etwas tut, das nicht erlaubt ist, solltest du versuchen, eine Alternative zu finden.

Als Beispiel: Viele Menschen möchten nicht, dass ihre Katze auf den Küchentresen springt. Dein Katzenbaby macht dies häufig nicht, um Futter zu suchen, sondern weil er voller Neugier sehen möchte, was du machst. Du kannst dann versuchen, einen anderen Platz zu finden, an dem er beobachten kann, was auf dem Tresen vorgeht.

Du kannst es deinem Katzenbaby beibringen, indem du ihn jedes Mal vom Tresen auf diesen alternativen Platz versetzt und ihm ein schmackhaftes Leckerli als Belohnung hinlegst. Diese Methode kannst du auch für andere Situationen verwenden, um dein Katzenbaby zu erziehen. Wenn dein Katzenbaby beispielsweise dein Sofa zerkratzt, setze ihn ruhig und gelassen auf den Kratzbaum.

Bringe deinem Katzenbaby auch von klein auf bei, dass es nicht in Ordnung ist, mit deinen Händen und Füßen zu spielen. Viele denken, dass es sehr niedlich ist, wenn ein Katzenbaby ihre Hände attackiert. Aber dieses Spiel macht absolut keinen Spaß mehr, wenn deine Katze ausgewachsen ist und scharfe Zähne und Krallen hat. Wenn dein Katzenbaby dich attackiert, weil er spielen möchte, kannst du ihn mit einem Spielzeug ablenken.

Dein Katzenbaby zum ersten Mal ins Freie lassen

Es gibt keine festgelegte Zeit, um dein Katzenbaby zum ersten Mal ins Freie zu lassen, aber die meisten Halter lassen ihr Kätzchen in den ersten sechs Monaten drinnen. Zu diesem Zeitpunkt ist dein Kätzchen vollständig geimpft und oft auch sterilisiert.

Wenn du deinem Katzenbaby erlaubst, nach draußen zu gehen, ist es beim ersten Mal am besten, wenn er einen leeren Magen hat. Dadurch wird sichergestellt, dass er zum Fressen nach Hause kommt. Anfangs sind 30 bis 60 Minuten im Freien mehr als genug für dein Katzenbaby. Er wird so viele neue Eindrücke sammeln, dass es sich für ihn wie mehrere Stunden anfühlen wird. Dann kannst du die Zeit, die dein Katzenbaby im Freien verbringt, schrittweise verlängern.

Wenn dein Katzenbaby draußen ist, ist es am besten die Tür oder ein Fenster offenzulassen, damit er sofort wieder ins Haus kann, falls es draußen etwas zu aufregend wird. Katzenbabys könnten sehr unruhig werden, wenn sie draußen vor geschlossener Tür stehen müssen.

Du solltest dein Katzenbaby auch vom Tierarzt mit einem Mikrochip versehen lassen, bevor du ihm gestattest, durch die Gegend zu ziehen. Der Mikrochip hat eine Nummer, die du auf einer Datenbank mit deinem Namen und deinen Kontaktdaten registrieren lassen kannst. Sollte deine Katze verloren gehen und von einem Unbekannten gefunden werden, kann der Chip vom Tierheim oder einem Tierarzt gescannt werden. So wirst du als der Besitzer dieser Katze identifiziert.

Denke auch daran, dass dein Katzenbaby häufiger entwurmt werden muss, sobald er nach draußen darf. Eine Katze, die Zeit im Freien verbringt, muss bis zu vier Mal jährlich entwurmt werden, während einmal jährlich für Wohnungskatzen ausreichend ist. Auch die Flohbehandlung für Katzenbabys ist umso wichtiger, sobald deine Katze nach draußen geht, da andere Katzen ihre Flöhe auf deine Katze übertragen können.

Das richtige Futter für dein Katzenbaby

Katzenbabys werden erst im Alter von mindestens sieben Wochen von ihrer Mutter getrennt. Bis dahin fressen sie bereits feste Nahrung. Normalerweise ist es ideal, deiner Katze eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter zu füttern. Nassfutter bietet Feuchtigkeit, während Trockenfutter günstiger ist.

Bei der Pflege eines Katzenbabys musst du darauf achten, dass er alle Nährstoffe erhält, die er benötigt, um zu einer gesunden Katze heranzuwachsen. Daher wird Futter für Katzenbabys mit einem hohen Protein- und Fettgehalt empfohlen. Das getreidefreie Bio-Katzenfutter von Yarrah erfüllt diese Anforderungen.

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