Den Garten hundefreundlich gestalten | Tipps und Ratschläge

An einem schönen Sommertag genießt du deinen Garten wahrscheinlich in vollen Zügen. Hunde tun das auch. Im Garten können sie laufen, herumtollen oder faul in der Sonne liegen. Bereits mit wenigen Handgriffen kannst du deinen Garten hundefreundlich gestalten, sodass ihr beide den Gartenaufenthalt gleichermaßen genießen könnt.
Ruhe- und Schattenplätze
So wie du es dir wahrscheinlich auf dem Gartensofa gemütlich machst, weiß auch dein Hund ein ruhiges Plätzchen im Garten sehr zu schätzen. Sorge dafür, dass er einen robusten, wetterfesten Korb hat, in dem er sich entspannen kann. Denke auch daran, dass er einen schattigen Platz braucht. Wenn dein Hund in der prallen Sonne liegt, kann er überhitzen. Sorge dafür, dass er immer eine Schüssel mit frischem Wasser neben seinem Platz steht.
Giftige Pflanzen
Einige Pflanzen sind für Hunde sehr giftig. Achte dementsprechend darauf, dass diese Pflanzen nicht in deinem Garten wachsen. Wenn dein Hund eine giftige Pflanze gefressen haben sollte, musst du mit ihm zum Tierarzt.
Einige Beispiele für giftige Pflanzen:
- Eibe
- Rhododendron
- Gemeiner Goldregen
- Roter Fingerhut
- Eisenhut
- Rittersporne
Kakaoschalen als Bodendecker sind für Hunde ebenfalls gefährlich, da sie das für Hunde giftige Theobromin enthalten.
Einzäunung des Gartens
Bringe einen stabilen Zaun rundum den Garten an, damit dein Hund nicht ausbüchsen kann. Dieser muss nicht nur stabil, sondern auch hoch genug sein, damit dein Hund ihn nicht überspringen kann.
Buddeln
Buddeln ist vielen Besitzer mit einem Garten ein Dorn im Auge. Es gibt jedoch wenig, was der Hund dagegen tun kann, da es sich um natürliches Verhalten handelt. Wenn du verhindern möchtest, dass dein Hund ein Loch in der Mitte deines Rasens buddelt, dann biete ihm stattdessen einen Ort an, an dem er nach Herzenslust buddeln darf. Eine alte Sandkiste oder eine abgegrenzte Fläche im Garten bieten sich hierbei als Alternativen an. Wenn dein Hund an einer Stelle buddelt, an der er nicht buddeln darf, musst du ihn korrigieren und ihm die richtige Stelle zeigen.
Aufräumen
Achte darauf, dass keine gefährlichen Produkte im Garten herumliegen, dass dein Hund sich keinen Zugang zu Mülleimern verschaffen kann und dass das Garagentor immer geschlossen ist. Lass keine Gifte im Garten oder Gartenhaus zurück und sei vorsichtig was den Einsatz von Pestiziden angeht.
Nicht nur den Garten hundefreundlich gestalten
Nicht nur im Garten, sondern auch im Haus wirst du das eine oder andere vorbereiten müssen. U. a. das Verstecken von Kabeln und das Entfernen giftiger Zimmerpflanzen ist Pflicht. Erfahre mehr darüber, wie du dein Zuhause hundefreundlich gestalten kannst.