Ein hundefreundliches Haus | Tipps und Ratschläge

Du hast dich entschieden, einen (jungen) Hund in deine Familie aufzunehmen. Das ist wunderbar, erfordert aber im Haus auch einige Vorbereitungen. Welpen wollen wirklich alles sehen und erforschen. Du musst dein Zuhause dementsprechend hundefreundlich gestalten, um deinem Hund eine sichere Lebensumgebung zu bieten. Hier erfährst du, was man beachten muss.
Vorsicht bei gifthaltigen Dingen
Hunde sind neugierige Wesen und können zwischendurch auf den Gedanken kommen, sich einen Extrahappen zu genehmigen. Achte somit gut darauf, dass sich keine gifthaltigen Dinge in Bereichen befinden, die für deinen Hund leicht zugänglich sind, beispielsweise keine giftigen Zimmerpflanzen. Folgende Pflanzen sollten für Hunde unzugänglich sein:
- Dieffenbachien
- Lilien
- Philodendren
- Weihnachtsstern/Poinsettia
Auch Schokolade ist für einen Hund hochgiftig. Seine Leber kann das darin enthaltene Theobromin nicht richtig abbauen und das kann schlimmstenfalls zum Tode führen. Achte dementsprechend darauf, dass keine Schokoriegel oder Süßigkeiten mit Kakao im Haus herumliegen. Hier ist eine Liste mit Nahrungsmitteln, die dein Hund nicht verträgt.
Aufräumen, aufräumen, aufräumen
Mehr als sonst wirst du gut aufräumen und dafür sorgen müssen, dass so wenig wie möglich in der Wohnung herumfliegt. Bewahre potenziell gefährliche Gegenstände wie Kleingeld, CDs oder nicht essbare Gegenstände, an denen dein Hund ersticken kann, außerhalb der Reichweite des Hundes auf. Bewahre diese auf einem hohen Regal oder in einem schwer zu öffnenden oder – noch besser – verschließbaren Schrank auf. Lasse auch keine Lebensmittelreste herumliegen. Knochen sind Leckerbissen für Hunde, können aber auch gefährlich sein. Auch Produkte wie Reinigungsmittel und Medikamente müssen sicher aufbewahrt werden.
Raum abgrenzen
Es ist wichtig, von Anfang an klarzustellen, welche Bereiche dein Hund betreten darf und welche nicht. Wenn du deutlich machst, welche Bereiche für ihn zugänglich sind, verschaffst du deinem Welpen Klarheit und verhinderst, dass er unsicher wird oder dass er Bereiche betritt, in denen er nicht erwünscht ist. Du möchtest zum Beispiel nicht, dass dein Welpe nach oben geht oder einen bestimmten Raum betritt? Dann bringe (Treppen-)Gitter an.
Tipps:
- Verstecke Kabel in Kabelkanälen.
- Schütze deine Möbel und Pflanzen.
- Sorge dafür, dass giftige Dinge für deinen Hund unzugänglich sind.
- Lasse deinen Hund während des Kochens nicht in die Küche, da ansonsten Verbrennungsgefahr besteht.
- Sorge dafür, dass dein Hund keine Lebensmittelreste fressen kann.
Den Garten hundefreundlich gestalten
Nicht nur im Haus, sondern auch im Außenbereich wirst du einige Dinge vorbereiten müssen. Auch deinen Garten solltest du hundefreundlich gestalten. Entferne zum Beispiel giftige Pflanzen und sorge Sie für eine stabile Einzäunung.