Qualitätsbesuch beim Bio-Rinderzüchter

Im Osten Österreichs wird ein kleiner, biologischer Rinderzuchtbetrieb mit Milchvieh betrieben. Hier lebt eine Familie mit bis zu vier Generationen zusammen. Dies ist einer der Bauernhöfe, von denen Yarrah das Bio-Rindfleisch (in diesem Fall Herz, Leber und Lunge) für sein Hunde- und Katzenfutter erhält. Qualitätsmanager Arthur stattete dem Betrieb einen Qualitätsbesuch ab, um mit eigenen Augen zu sehen, wie die Situation vor Ort ist.
Kleinbauern
In Österreich gibt es viele Kleinbauern mit Kühen. Auf dem Hof, den Arthur besucht, leben zum Zeitpunkt von Arthurs Besuch 20 Milchkühe und 11 Kälber der Fleckvieh-Rasse. Jeder Kuh stehen 1,8 Hektar Weideland zur Verfügung, wo sie mindestens 180 Tage im Jahr grasen kann. Auf den Wiesen wächst nicht nur Gras, sondern hier wachsen auch viele Bäume, Sträucher und Kräuter. Das gesamte Futter für die Kühe entstammt dem eigenen Grund und Boden.
Zweinutzungskühe
Die Fleckvieh-Kühe sind Zweinutzungskühe: Sie bleiben etwa 8 bis 9 Jahre als Milchvieh auf dem Hof. Anschließend werden sie geschlachtet. Da die Kühe nicht nur auf die Produktion von Milch ausgerichtet sind, sind die Kühe vitaler und gesünder, was auch für den Landwirt sehr angenehm ist. Das macht sich in den niedrigeren Tierarztkosten bemerkbar. Der Schlachthof liegt nur 20 Minuten vom Bauernhof entfernt. Der Transport der Kühe ist dementsprechend von kurzer Dauer, wodurch die Reise so wenig Stress wie möglich verursacht.
Eine soziale Funktion
Die Familie erwirtschaftet ihr Einkommen nicht nur mit den Kühen. Zusätzlich zu ihren Kühen haben sie auch Fischteiche und betreiben sie ein Bed & Breakfast für Übernachtungsgäste. Der Bauernhof hat auch eine soziale Funktion. Unter der Woche kommen regelmäßig Schulklassen im Rahmen eines Ausfluges zu Besuch. Die Kinder lernen hier, wie ein Bauernhof aussieht, was auf einem Bauernhof passiert, wie eine Kuh aussieht, woher die Milch kommt usw. Es ist zu merken, dass die Kühe Schaulustige gewöhnt sind. Während Kühe dem Menschen gegenüber in der Regel ein wenig ängstlich reagieren, laufen diese Kühe nicht sofort weg und sogar eine Streicheleinheit am Kopf ist kein Problem!
Mensch, Tier und Natur

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