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Die Körpersprache von Haustieren erkennen: was dein Hund oder deine Katze dir sagen will

Ein hochgezogener Rücken oder ein wedelnder Schwanz – unsere Haustiere können uns mit ihrem Körper viel mitteilen. Wenn du das Verhalten deines Hundes oder deiner Katze studierst und dich damit vertraut machst, wirst du lernen, die Körpersprache deines Haustieres zu deuten.

Was ist Körpersprache?

Wo wir unsere Stimme einsetzen können, um Worte zu übermitteln, können wir auch unseren Körper einsetzen, um eine Botschaft zu übermitteln, ohne einen Laut von uns zu geben. Die Körpersprache wird auch als nonverbale Kommunikation bezeichnet, als Kommunikation ohne Worte. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere benutzen Körpersprache. Dein Hund oder deine Katze kann dir durch seine Haltung oder sein Verhalten etwas mitteilen. Du kannst lernen, die Körpersprache deines Tieres zu lesen, und so die Bindung zu deinem Haustier stärken.

Dein Haustier kennenlernen

Von dem Moment an, in dem ein Haustier bei dir einzieht, wird es ein Teil deiner Familie. Die Bindung zwischen Mensch und Tier kann sehr eng und sehr speziell sein. Um dein Haustier besser zu verstehen, ist es wichtig, es gut kennenzulernen. Studiere das Verhalten deines Haustieres, vor allem am Anfang, und auch in verschiedenen Situationen. Versuche herauszufinden, wie sich dein Haustier verhält, wenn es entspannt ist, aber auch wenn es Angst hat oder wütend ist. Haustiere können sich nicht in Worten ausdrücken, aber ihre Körpersprache kann uns eine Menge Informationen geben.

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Körperhaltung, Mimik und andere Formen der Körpersprache

Die Körperhaltung deines Tieres spielt eine wichtige Rolle bei der Körpersprache. Wie hält es seinen Rücken oder Schwanz? Wenn du das Verhalten deines Tieres studierst, wirst du bald feststellen, dass die Körperhaltung deines Hundes oder deiner Katze in verschiedenen Situationen unterschiedlich ist. Neben der Körperhaltung kannst du auch auf die Mimik deines Tieres achten. Mit Mimik meinen wir den Gesichtsausdruck deines Hundes oder deiner Katze. Wie ist die Position des Mauls? Ist es offen, entspannt oder ist der Kiefer geschlossen? Achte auch auf die Augen deines Tieres. Sind sie zusammengekniffen oder sind sie weit geöffnet? Sind die Pupillen geweitet oder nicht? Auch mit ihrem Schwanz können Hunde und Katzen viel mitteilen. Wedelt dein Hund mit dem Schwanz oder zeigt der Schwanz deiner Katze gerade nach oben? Dann hat das sicher etwas zu bedeuten! Indem du das Verhalten deines Tieres in verschiedenen Situationen beobachtest, lernst du zu erkennen, was dein Tier dir mitteilen möchte.

Beachte jedoch: Nicht jeder Hund oder jede Katze verhält sich auf die gleiche Weise. Beagles tragen ihre Rute in der Regel hoch, aber es gibt auch andere Hunde, die ihre Rute niedrig tragen. Es ist daher wichtig, das Verhalten deines Tieres zu studieren, damit du weißt, was für dein Tier normal ist und wann sein Verhalten anders ist als sonst.

Entspannte Körperhaltung Hund

In einer ruhigen und günstigen Situation ist dein Hund entspannt. Er fühlt sich gut, hat keinen Stress oder Schmerzen und ist ruhig. Er nimmt dann eine entspannte oder neutrale Haltung ein. Die entspannte Haltung eines glücklichen Hundes erkennst du daran:

  • Das Maul ist leicht geöffnet. Wenn ein Hund entspannt ist, hängt sein Maul ein wenig offen.
  • Die Augen haben eine normale Form und Größe. Bei einem entspannten Hund ist das Weiße der Augen nicht sichtbar.
  • Die Ohren befinden sich in einer normalen Position und sind nicht nach hinten oder oben gerichtet. Sie sind entspannt und hängen (oder stehen, je nach Rasse).
  • Der Schwanz kann verschiedene Positionen einnehmen. Wenn dein Hund mit dem Schwanz wedelt, ist er begeistert oder glücklich. Ein glücklicher Hund bewegt seine Rute in der Regel mit einer langsamen und weiten Bewegung.

Entspannte Körperhaltung Katze

Wenn deine Katze keine Schmerzen oder Verspannungen verspürt und ruhig und gesund ist, nimmt sie wahrscheinlich eine entspannte Haltung ein. Die entspannte oder neutrale Haltung einer glücklichen Katze lässt sich daran erkennen:

  • Die Augen haben eine normale Form und Größe.
  • Die Ohren deiner Katze sind aufgestellt und nach vorne gerichtet.
  • Die Katze hat einen geraden Rücken. Ein runder oder hoher Rücken deutet auf Wut oder Aggression hin.
  • Der Schwanz deiner Katze hängt auf halber Höhe. Wenn der Schwanz gerade nach oben zeigt, aber „dünn“ ist und die Spitze sogar ein wenig zuckt, freut sich die Katze, dich zu sehen. Und wenn der Schwanz auf halber Höhe hängt und ein wenig zappelt, zeigt die Katze ihr Interesse.

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Emotionen von Hunden

Genau wie wir Menschen zeigen auch Hunde unterschiedliche Emotionen. Beispielsweise Angst oder Wut, aber auch Begeisterung. Hunde können ihre Gefühle nicht mit Worten ausdrücken, sondern zeigen ihre Emotionen durch ihre Körpersprache. Manche Verhaltensweisen passen zu verschiedenen Emotionen, und nicht alle Hunde zeigen das gleiche Verhalten. Deshalb ist es wichtig, das Verhalten deines Hundes gut kennenzulernen. Wir fassen hier einige Emotionen zusammen:

  • Stress und Angst: Hunde, die unter Stress oder Angst leiden, erkennt man an übermäßigem Bellen, übermäßigem Sabbern oder Lecken sowie an Beben oder Zittern. Wenn dein Hund sich übermäßig kratzt, kann dies auch ein Zeichen von Stress sein. Ein verängstigter Hund kauert sich normalerweise zusammen und hält die Rute zwischen den Hinterbeinen oder an den Bauch.
  • Ärger oder Aggression: Um Aggression bei Hunden anzuzeigen, wird eine sogenannte Aggressionsleiter verwendet. Hunde, die wütend sind, können (nacheinander) die Augen abwenden oder blinzeln, bedrohlich bellen, knurren und ihre Zähne zeigen. Ein wütender/drohender Hund hält in der Regel die Ohren tief oder nach hinten gelegt, zeigt das Weiße seiner Augen, hält die Rute niedrig und senkt die Hinterbeine ein wenig.
  • Freude: Ein glücklicher oder freudiger Hund zeigt dies oft durch eine aufgeregte Haltung. Der Oberkörper wird flach auf den Boden gedrückt, die Hinterhand nach oben. Der Hund kann auch springen und mit dem Schwanz wedeln. Wenn dein Hund glücklich ist und sich wohlfühlt, wird er gerne Blickkontakt mit dir aufnehmen.
  • Schmerzen oder Krankheit: Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob dein Hund Schmerzen hat oder krank ist. Du merkst das meistens an einer verminderten Aktivität oder einem verminderten Appetit und an einem Mangel an Begeisterung. Wende dich immer an einen Tierarzt, wenn du vermutest, dass mit deinem Tier etwas nicht stimmt.

Emotionen von Katzen

Auch Katzen können Gefühle und Schmerz empfinden. Durch ihre Körpersprache können sie dir als Besitzer deutlich zeigen, wie sie sich fühlen. Nicht jedes Zeichen weist direkt auf eine bestimmte Emotion hin. Zum Beispiel bedeuten große Pupillen nicht immer, dass deine Katze Angst hat, manchmal werden die Pupillen auch beim Spielen groß. Studiere das Verhalten deiner Katze um herauszufinden, was wirklich typisch für sie ist. Die verschiedenen Emotionen erkennst du wie folgt:

  • Stress und Angst: Wenn Katzen unter Stress oder Angst leiden, kann man dies an ihrer verkrampften Haltung erkennen. Die Schnurrhaare sind nach hinten gezogen, die Katzen fauchen, lecken sich das Maul oder schmatzen. Deine Katze hat wahrscheinlich große Pupillen und hält ihre Ohren flach.
  • Ärger oder Aggression: Wenn Katzen wütend sind, halten sie ihren Schwanz oft gerade nach unten. Sie können fauchen, knurren, wimmern, kreischen, spucken und um sich schlagen. Der hintere Teil des Körpers wird höher gehalten als der vordere und die Katze kann mit dem Schwanz wedeln. Die Katze kann auch fixiert sein, d. h. sie hält lange Zeit ohne Unterbrechung Augenkontakt.
  • Freude: Eine glückliche Katze erkennt man daran, dass der Schwanz locker aufgerichtet ist, manchmal mit einem kleinen Knick an der Spitze. Bei glücklichen Katzen sind die Ohren in der Regel gerade nach vorne gerichtet. Das ultimative Glück erkennt man am Schnurren einer Katze. Übrigens können Katzen auch schnurren, wenn sie starke Schmerzen haben, zum Beispiel nach einem schweren Unfall oder während der Geburt.
  • Schmerzen oder Krankheit: Katzen sind wahre Meister darin, Schmerzen oder Krankheiten zu verbergen. Wenn deine Katze plötzlich weniger frisst oder weniger aktiv ist, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Vermutest du, dass deine Katze krank ist, dann wende dich immer an einen Tierarzt.

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