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Die Integration eines neuen Tieres in deinen Haushalt – so integrierst du einen Hund oder eine Katze

Du möchtest ein neues Tier in deinen Haushalt aufnehmen, aber wie geht das eigentlich? In diesem Artikel verraten wir dir, worauf du achten musst, wenn du einen Hund oder eine Katze in einen Hushalt mit anderen Haustieren oder (kleinen) Kindern aufnimmst.

Einen Hund vorstellen

Du hast dich entschieden, deine Familie um einen Hund zu erweitern. Wie schön! Du hast aber bereits einen Hund oder sogar mehrere Hunde, und möchtest wissen, wie du in diesem Fall vorgehen musst. Hunde sind es gewohnt, im Rudel zu leben. Wenn die Hunde gut zueinander passen, können sie beste Freunde werden. Du bist der Rudelführer und kannst in Sachen Kennenlernen und Integration die Führung übernehmen. Dabei ist das erste Kontakt sehr wichtig. Versuche, schon im Voraus einzuschätzen, ob die Tiere zueinander passen. Achte dabei auf folgende Aspekte:

  • Charakter: Achte genau auf den Charakter beider Hunde und auf ihr jeweiliges Energieniveau. Wenn du einen sehr ruhigen und einen sehr aktiven Hund miteinander kombinierst, kann das zu Frustrationen führen.
  • Ein neutraler Ort: Lass das erste Aufeinandertreffen der Hunde vorzugsweise an einem neutralen Ort stattfinden, z. B. auf einem Feld oder im Wald.
  • Geduld: Sei geduldig, sowohl mit dem Hund, den du bereits hast, als auch mit dem neuen Hund. Lass ihnen Zeit, sich aneinander zu gewöhnen und gewähre ihnen hierzu auch den nötigen Raum.

Es kann gut sein, dass Spannungen auftreten. Die Hunde müssen sich aneinander gewöhnen und einander einen Platz zuweisen. Sollten die Spannungen nicht nachlassen und auch nach einigen Wochen fortbestehen, ist es ratsam, einen Verhaltensexperten hinzuzuziehen.

Eine Katze integrieren

Du hast bereits eine Katze und würdest gerne eine weitere Katze in deine Familie aufnehmen? Dann gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest. Katzen brauchen viel Zeit, um sich an ihren neuen Mitbewohner zu gewöhnen. Es ist ratsam, die neue Katze eine Zeit lang in einem separaten Raum zu halten. Gib der Katze ihr eigenes Essen, Trinken und Spielzeug und sorge dafür, dass sie sich wohlfühlt. Als Nächstes kannst du Tücher mit den Gerüchen beider Katzen austauschen, damit sie den Geruch der jeweils anderen Katze kennenlernen können. Wenn das funktioniert und die Katzen gut darauf reagieren, kannst du die Katze, die du bereits hast, in das Zimmer der neuen Katze lassen. Der neuen Katze solltest du dann die Möglichkeit geben, den Rest des Hauses zu erkunden. Anschließend ist es ratsam, die Katzen wieder voneinander zu trennen. Lasse die Katzen sich nach und nach aneinander gewöhnen und gehe dabei Schritt für Schritt vor. Auch bei Katzen ist es wichtig, auf eine gute Übereinstimmung beim Energieniveau und beim Alter zu achten.

Katzen brauchen manchmal viel Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Das kann mehrere Wochen, manchmal auch Monate dauern. Bleibe während der Kennenlernphase aufmerksam; achte genau auf das Verhalten beider Katzen und gehe erst dann zum nächsten Schritt über, wenn keine Spannungen oder Aggressionen auftreten.

Einen Hund oder eine Katze einem anderen Tier vorstellen

In den obigen Beispielen geht es darum, Hunde anderen Hunden und Katzen anderen Katzen vorzustellen. Bei der Vorstellung eines Hundes gegenüber einer Katze oder mehreren Katzen (und umgekehrt) ist es ebenfalls ratsam, die oben genannten Tipps zu beachten. Ermögliche es den Tieren, sich in Ruhe und vorsichtig kennenzulernen, studiere das Verhalten gut und greife ein, wenn es nicht gut läuft.

Worauf du bei (kleinen) Kindern achten solltest

Vielleicht möchtest du ein Katzenjunges oder einen Welpen kaufen und fragst dich, wie das funktioniert, wenn du (kleine) Kinder hast. Hier sind einige Aspekte, auf die du achten kannst:

  • Bringe deinem Kind bei, das Tier mit Respekt zu behandeln und beim Spielen mit dem Tier vorsichtig zu sein.
  • Lasse dein Kind das Tier nicht einfach so auf den Arm nehmen.
  • Bringe deinem Kind bei, dass es das Tier in Ruhe lassen muss, wenn es schläft, und dass es das Tier nicht wecken darf.
  • Lasse dein Kind niemals allein mit dem Tier. Das dient sowohl der Sicherheit deines Kindes als auch der Sicherheit des Tieres.
  • Setze auch dem Tier klare Grenzen.
  • Bringe deinem Kind bei, dem Tier kein Futter zu geben. Das ist nämlich potenziell gefährlich und es kann auch zu unerwünschtem Verhalten wie Betteln führen.
  • Entwurme deinen Hund oder deine Katze regelmäßig; Kinder können Würmer bekommen und das Tier kann sie auf dein Kind übertragen.

Worauf bei adoptierten Tieren zu achten ist

Es gibt viele Tiere in Tierheimen, die sehnsüchtig auf ein goldenes Körbchen warten. Möchtest du ein Tier adoptieren? Dann überlege dir genau, ob ihr, das Tier und du, gut zusammenpasst, und ob das Tier auch zu deiner Familiensituation passt. Wenn das Tierheim darauf hinweist, dass das Tier nicht mit anderen Tieren oder mit (kleinen) Kindern zusammen gehalten werden kann, akzeptiere dies und sei diesbezüglich auch ehrlich. Nichts ist so ärgerlich wie eine vermutete Übereinstimmung, die am Ende doch keine ist! Es gibt viele Tiere, die auf ein warmes Nest in einem neuen Zuhause warten, und auch bei Tieren gilt: Auf jeden Topf passt ein Deckel. Die Mitarbeiter des Tierheims können dich diesbezüglich begleiten und beraten.

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