Was du wissen solltest, bevor du dir eine Katze anschaffst

Etwa 26 % der Haushalte in Deutschland haben eine oder mehrere Katzen. Somit sind sie hierzulande die beliebtesten Haustiere. Es gibt viele Gründe, warum Katzen sich so großer Beliebtheit erfreuen. Doch es gibt einige Dinge, die man wissen sollte, bevor man sich eine Katze anschafft. Hier erfährst du alles Wissenswerte darüber, wie man am besten eine Katze auswählt, ein Katzenbaby erzieht sowie alles über Katzenfutter und die Kosten, die auf Katzenbesitzer zukommen.
Die richtige Katze auswählen
Wenn du erwägst, zum ersten Mal eine Katze anzuschaffen, solltest du dich über den Charakter und die Bedürfnisse der verschiedenen Rassen informieren, bevor du eine Katze kaufst oder adoptierst. Manche Katzen brauchen mehr Pflege und Aufmerksamkeit als andere. Auf dieser Website findest du auch nützliche Infos über die beliebtesten Rassen wie Ragdoll, Russisch Blau, Maine Coon und Britisch Kurzhaar.
Überlege immer, ob eine bestimmte Rasse für dein Zuhause geeignet ist. Eine Ragdoll kann beispielsweise gut drinnen im Haus leben, während eine Maine Coon ausreichend Platz im Freien benötigt. Langhaarkatzen brauchen viel Pflege und nicht jede Katze kann für längere Zeit allein bleiben.
Britisch Kurzhaar Katzen kommen sehr gut mit Kindern aus, aber die Russisch Blau gedeiht besser in einer ruhigen und stabileren Umgebung. Wenn du eine Katze kaufen möchtest, solltest du dir darüber bewusst sein, dass manche Katzenrassen für Erstbesitzer nicht zu empfehlen sind. Dies solltest du vor der Anschaffung beachten.
Die Art und Weise, wie du ein Kätzchen aufziehst, prägt zum Teil natürlich auch den Charakter deiner Katze. Wenn du jedoch eine Katze wählst, die zu deinem eigenen Charakter passt, wird es dazu beitragen, eine starke Bindung aufzubauen.
Ein Katzenbaby aufziehen
Du solltest dir darüber bewusst sein, dass du viel Zeit für die Erziehung eines Katzenbabys aufwenden musst, sobald du es nach Hause bringst. Die Sozialisierung von Kätzchen beginnt bereits in den ersten drei bis acht Wochen, wenn sie noch mit dem Wurf zusammen sind. Im Rahmen der Aufzucht sollte der Züchter auch dafür sorgen, dass die Katzenbabys an den regelmäßigen Kontakt mit Menschen gewöhnt werden. Dies trägt dazu bei, dass sie später im Leben nicht ängstlich werden.
Sobald deine Katze zu dir nach Hause kommt, nachdem sie mindestens sieben Wochen bei ihrer Mutter war, besteht der erste Schritt bei der Aufzucht eines Kätzchens darin, dafür zu sorgen, dass es versteht, was erlaubt ist und was nicht. Du kannst deinem Katzenbaby beibringen, wo das Katzenklo steht, indem du das Kätzchen ein paar Mal hineinsetzt. Die meisten Katzen sind klug genug, um sich zu merken, dass sie dort ihr Geschäft verrichten müssen.
Du kannst deine Katze darin hindern, am Sofa zu kratzen oder an den Vorhängen hochzuklettern, indem du sie aufhebst und an einen geeigneten Ort bringst wie zum Beispiel zum Kratzbaum. Du erzielst die besten Ergebnisse, wenn du gutes Verhalten belohnst, anstatt deine Katze für etwas bestrafst, was sie nicht tun sollte. Du kannst deine Katze mit einem Leckerli belohnen, aber auch mit beruhigenden Worten oder Streicheleinheiten.
Sobald sich dein Katzenbaby an seine neue Umgebung gewöhnt hat, kannst du es ans Spielen, Bürsten, Krallenschneiden und die Transportbox gewöhnen. Katzen, die schon in jungen Jahren diese Art von Pflege kennenlernen, haben später keine Probleme damit.
Kosten für die Katzenhaltung
Du solltest die Kosten für die Katzenhaltung nicht unterschätzen. Da ist der anfängliche Preis für das Kätzchen und all das Zubehör, das du für deine Katze kaufen musst. Hinzu kommen die monatlichen Kosten für Katzenfutter und Katzenstreu.
Außerdem muss deine Katze im Alter von 12 Wochen geimpft werden und danach noch mal ein Jahr später, um sie gegen das Herpesvirus und das Calicivirus zu schützen. Je nach Katzentyp und je nachdem, ob du beabsichtigst, deine Katze mit auf Katzenshows zu nehmen oder mit ihr züchten möchtest, kann es sein, dass deine Katze zusätzliche Impfungen benötigt. Für die jährlichen Routineimpfungen und tierärztlichen Untersuchungen musst du mindestens 100 Euro im Jahr einplanen.
Du wirst deine Katze wahrscheinlich kastrieren lassen wollen, was die Tierarztkosten nochmals erhöht. Wenn du vorhast, deine Katze nach draußen zu lassen, solltest du außerdem eine Tierversicherung abschließen.
Das richtige Katzenfutter
Schließlich ist auch die Wahl des Katzenfutters ein wichtiger Bestandteil der Katzenpflege. Das Katzenfutter von Yarrah wird aus reinen Bio-Zutaten hergestellt, was die beste Wahl für deine Katze und auch für den Planeten ist.
Mit den Filtern auf der Yarrah-Website kannst du angeben, nach welcher Art von Katzenfutter du suchst. Die Ernährungsbedürfnisse von Senior-Katzen unterscheiden sich stark von denen von Katzenbabys. Das falsche Katzenfutter könnte dazu führen, dass deine Katze entweder zu viel an Gewicht zunimmt oder nicht genügend Nährstoffe erhält, daher ist dies ein wichtiger Aspekt.
Damit du deiner Katze nicht zu viel oder zu wenig fütterst, kannst du den praktischen Futterrechner verwenden, den du auf jeder Produktseite der Yarrah-Website entdeckst. Du brauchst hierfür nur das Gewicht deiner Katze eingeben sowie ihr Aktivitätsniveau, und schon wird dir angezeigt, wie viel Gramm des Katzenfutters du deiner Katze pro Tag füttern solltest.
Jedes Katzenfutter von Yarrah ist frei von künstlichen Duftstoffen, Farbstoffen, Geschmacksstoffen, Pestiziden und Gentechnik, damit deine Katze nur die Nährstoffe erhält, die sie benötigt. Yarrah empfiehlt, deiner Katze eine Kombination aus Trockenfutter und Nassfutter zu füttern, denn Nassfutter hilft ihr, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.